Lenormandkarten
Die Lenormandkarten decken auf! Nutzen Sie die Prognosen unserer Berater für mehr Erfolg in Liebe, Karriere, Gesundheit und Finanzen.
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Die Französin Madame Lenormand war um 1900 die berühmteste Kartenlegerin ihrer Zeit. Die nach ihr benannten Lenormandkarten erfreuen sich ungebrochener Popularität – obwohl sie erst nach ihrem Tod den Markt eroberten.
Lenormandkarten zählen neben dem Tarot zu den beliebtesten Karten für die Zukunftsdeutung. Dabei waren sie ursprünglich gar nicht für das Kartenlegen, sondern als Glücksspiel mit zwei Würfeln gedacht. Heute ist das Würfelspiel längst in Vergessenheit geraten, dafür spielen die Karten mit ihrer leicht zugänglichen Symbolik aus dem täglichen Leben eine große Rolle in der spirituellen Beratung. Mit ihren zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten ermöglichen sie tiefe Einblicke in die Lebenssituation der Ratsuchenden und bieten Raum für wertvolle Tipps und Ratschläge in jeder nur denkbaren Situation. Auch auf den Seiten von Kosmica finden Sie eine große Auswahl an Beratern, die sich auf diese schönen Karten spezialisiert haben. Finden Sie die Unterstützung, die zu Ihnen passt!
Würden Sie eine schlechte Nachricht, die die Karten enthüllen, für sich behalten? Immerhin wimmelt die Geschichte von Beispielen, in denen der Überbringer der Nachricht stellvertretend dafür bestraft wurde. Madame Lenormand hätte diese Frage vermutlich mit einem überzeugten „Nein“ beantwortet. Und so liest sich der Lebensweg der berühmten Kartenlegerin auch wie eine lange Reihe an selbst verursachten Kalamitäten, die sie ganz offensichtlich sehenden Auges in Kauf nahm. Denn was immer Madame prophezeite, traf in der Regel auch ein.
Der Legende nach wurde die kleine Marie Anne bereits als Kind von der Klosterschule verwiesen, weil ihr die Karten die Absetzung der Äbtissin verrieten. Nach ihrem Umzug nach Paris weissagte sie den drei einflussreichsten Männern der Revolution, Marat, Robespierre und Saint-Just, einen gewaltsamen Tod. „Ich möchte nie wieder ein Wort von dieser Lenormand hören,“ schimpfte Napoléon Bonaparte, Kaiser der Franzosen, nachdem Marie Anne ihm seinen bevorstehenden Niedergang und Tod durch Gift vorausgesagt hatte – und schickte sie in den folgenden Jahren zweimal wegen Hochverrats ins Gefängnis. Weder die Kaiserin Josephine noch das Volk ließen sich davon stören und suchten weiter den Rat der „Sybille von Paris“. Ob sie schließlich verbannt wurde oder aus eigenem Antrieb nach Brüssel umzog, gilt als ungesichert. Zwei weitere Anklagen wegen Spionage und sogar wegen Hexerei sollten in ihrer neuen Heimat noch folgen.
Vergleichsweise unspektakulär verlief hingegen der letzte Lebensabschnitt der Madame Lenormand. Allen Widrigkeiten zum Trotz konnte sie sich 1830 als gemachte Frau ins Privatleben zurückziehen und ihr Leben in Wohlstand beenden. Während ihrer letzten Jahre legte sie nur noch für ihre engsten Freunde die Karten. Im Alter von 71 Jahren starb sie schließlich im Jahr 1843 an einem ärztlichen Kunstfehler während einer Operation. Ihr Ende hatte sie sich selbst bereits in jungen Jahren prophezeit. Geheiratet hat Marie Anne Lenormand übrigens nie. Das Risiko, dass ihr ein Mann das Kartenlegen verbieten könnte oder die Kontrolle über ihr Vermögen bekam, war ihr wahrscheinlich zu hoch.
Im Gegensatz zum Rider Waite Tarot oder dem Crowley-Tarot, die beide die Namen ihrer Schöpfer im Titel tragen, haben Lenormandkarten vergleichsweise wenig mit der Person Marie Anne Adelaide Lenormand zu tun. Schließlich kamen sie erst nach ihrem Tod auf den Markt. Vermutlich wollte man sich bei der Vermarktung die Popularität der „berühmtesten Kartenlegerin der Welt“ zu Nutze machen. Madame Lenormand selbst benutzte beim Kartenlegen aller Wahrscheinlichkeit nach das Tarotdeck ihres Landsmannes Etteilla, der die Tarotkarten als erster systematisch zu deuten versuchte und dadurch maßgeblich zu ihrer Bedeutung in der spirituellen Beratung beitrug.
1799 wurde in Nürnberg „Das Spiel der Hoffnung“ des Johann Kaspar Hechtel veröffentlicht. Hier treffen wir bereits alle Motive der späteren Lenormand-Karten an. Als Würfelspiel konzipiert, hat derjenige gewonnen, der als erster die Karte mit der Nummer 35, den „Anker“ erreicht.
Das „Grand jeu de Mlle Lenormand“ erschien zwei Jahre nach dem Tod der Marie Anne Lenormand im Jahre 1843 und bestand ursprünglich aus 55 Karten, die gemeinsam mit einem fünfbändigen Bücherpaket verkauft wurden. Das „kleine“, im deutschen Sprachraum heute fast ausschließlich benutzte Lenormanddeck „Petit Lenormand“ enthält 36 Karten und kam ungefähr 1850 in den Handel.
Die Karten des kleinen Lenormand sind mit Skatkarten vergleichbar. Das Deck besteht aus 36 durchnummerierten Einzelkarten in Kreuz, Pik, Herz und Karo. Dazu kommt auf jeder Karte eine Illustration, die – wie aus dem Leben gegriffen – Tiere, Menschen, Gebäude oder Gegenstände in alltäglichen Situationen darstellt. Unterschieden wird dabei in Personen- und Sachkarten.
Während die Originalzeichnungen der Lenormandkarten den Biedermeierstil ihrer Entstehungsepoche widerspiegeln sind mittlerweile Karten für jeden Geschmack auf dem Markt. Zu den bekanntesten und schönsten Decks zählt das 2006 von Regula Elizabeth Fiechter und dem Künstler Urban Trösch geschaffene „Mystische Lenormand“, das die klassischen 36 Karten um vier mediale Zusatzkarten ergänzt: Ahnen, Geistführer, Krafttiere und Engel. Es gibt auch Ausgaben von Lenormandkarten, bei denen die Illustration durch einen Vers mit der möglichen Kernaussage des traditionellen Kartenbilds ersetzt ist.
„Das große Blatt“, auch „Die große Tafel“ genannt ist wohl das bekannteste Legesystem für das Weissagen mit Lenormand-Karten. Wie der Name schon vermuten lässt, geht es bei dabei um den Gesamtüberblick über die aktuelle Lebenssituation mit allen möglichen Facetten, bei dem alle 36 Karten des kleinen Decks zum Einsatz kommen. Untersucht wird die Lage jeder einzelnen Karte in Bezug zur Personenkarte und ihre Verbindung und Entfernung zu den Nachbarkarten. Dadurch lassen sich mitunter erstaunlich präzise Prognosen für die unterschiedlichsten Bereiche des Lebens treffen. Auch der Blick „durch die Lupe“ um einzelne Teilaspekte im System näher zu beleuchten, ist bei diesem Legesystem möglich. Die Personenkarte unterscheidet sich übrigens nach dem Geschlecht des Wahrheitssuchenden: bei Frauen ist es die Karte Nummer 29 „Die Dame“, bei Männern die Nummer 28 „Der Herr“.
Ob Liebe, Glück, Beruf, Freundschaft, Geld oder Gesundheit – beim Blick in die Karten sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Dementsprechend viele Legetechniken gibt es auch für Lenormandkarten – zu viele, um sie alle aufzuzählen. Unsere Liste erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Erwähnenswert ist auch, dass viele Berater, die mit Lenormandkarten arbeiten, im Laufe der Zeit auch eigene Legetechniken entwickeln. Es gibt auch viele Lenormand Kombinationen, die gelegt werden können.
Auch wenn Sie sich schon länger mit dem Kartenlegen beschäftigen, kann die Vielfalt der Kartendecks und Legesysteme ganz schön unübersichtlich sein. Vertrauen Sie beim Lenormandkarten legen auf die Erfahrung unsere professionellen Berater. Für komplizierte Konstellationen und brisante Aufgaben bringen unsere Experten mitunter auch mehrere, unterschiedliche Kartendecks ins Spiel. Doch was tun, wenn ihr Wunschberater nicht sowohl Tarot als auch Lenormand anbietet? Als grobe Faustregel gilt für Ihre erste Auswahl gilt: Tarotkarten beleuchten vorrangig das Seelenleben, Lenormandkarten beziehen stärker auch die äußeren Einflüsse des Lebens mit ein. Im direkten Vergleich werden sie oft als viel schneller und flexibler wahrgenommen und integrieren daher sogar Zeitgeist-Tendenzen und moderne, technische Entwicklungen.